Krieg, Inflation, explodierende Energiepreise – die Auswirkungen der aktuellen Krisen sind für alle spürbar. Und sie hat die Menschen sparsamer gemacht. Die Folge: eine gesunkene Spendenbereitschaft. Kurios: Am Kunstmarkt wird in der Krise mehr Geld ausgegeben denn je. Unsere Idee: Obdachlose zu Künstler:innen machen und vom Kunstmarkt profitieren lassen – mit The Homeless Gallery.
„Ich war schon kurz davor, in die Elbe zu springen.“
„Es stammt nicht aus meiner Feder. Aber aus meinem Mund.“
Für The Homeless Gallery machten wir Hinz&Kunzt Verkäufer:innen zu Hinz&Künztler:innen. Und aus ihren Geschichten echte Kunst. In langen Einzelgesprächen tauchten wir in das Leben der Obdachlosen ein. Von einer Künstlichen Intelligenz unterstützt schufen die Obdachlosen in einem iterativen Prozess aus ihren Lebensgeschichten persönliche und emotionale Kunstwerke.
Unter Brücken, Unterführungen und an Bahnhöfen – The Homeless Gallery war ebenso obdachlos wie ihre Künstler:innen. Knapp 72.000 Hamburger:innen und Touristen besuchten die 9 Open-Air-Ausstellungsorte in ganz Hamburg. Die jeweiligen Orte wurden in real time in den sozialen Medien von Hinz&Kunzt und der Hamburger Kunsthalle, über hyper lokales und kontextuelles DOOH und über die Website von The Homeless Gallery bekannt gegeben.
„Die Rote Karte ist für die Politiker, damit die auch endlich mal was machen.”
Der Kunst-Katalog wurde zum meistverkauften Sonderheft in der Hinz&Kunzt-Geschichte und generierte allein über 42.000 € Spenden für die Verkäufer:innen. Sämtliches Merchandise war nach wenigen Tagen ausverkauft. Auch die Presse war begeistert: Über 270 nationale und internationale Meldungen sorgten für 7.15 Milliarden Media-Impressions und brachten The Homeless Gallery und das Thema Obdachlosigkeit ins Gespräch. Und die Erfolgsgeschichte geht weiter: der HSV und FC St. Pauli luden The Homeless Gallery in ihre Stadien ein. Und das renommierte Auktionshaus Christie’s wird die 30 Kunstwerke Ende des Jahres versteigern.
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Merchandising sold out
„Wie KI die Welt Obdachloser sichtbar macht.“
„German Magazine Hinz&Kunzt shares emotional life stories of homeless people with AI-Artworks.“
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